Spanking ist ein Sex-Klassiker und kann auch im Bordell ausgelebt werden
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Alles, was du über Spanking wissen musst

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Kaum ein Porno kommt ohne einen kleinen Popoklapser aus! Wahrscheinlich ist Spanking für viele Menschen der Einstieg in die Welt von BDSM. Lust und Schmerz liegen schließlich nahe beieinander. Ich erkläre dir in meinem Sex-Blog, was Spanking eigentlich ist, wie es funktioniert und ob du das erotische Spiel mit den Schlägen im Bordell oder SM-Studio ausleben kannst.

Spanking beim Sex: Hiebe für die Liebe

Spanking ist die Bezeichnung für alle sexuellen Spielarten, bei denen der Lustgewinn durch das Zufügen von Schmerzen durch Schläge erzielt wird. Oftmals kommt dabei die flache Hand zum Einsatz. Aber es gibt zahlreiche Toys, mit denen du effektiver oder sanfter zuschlagen kannst. Die Sexpraktik gehört zur Welt der BDSM-Erotik

Schmerzreize werden vom Gehirn ähnlich wie lustvolles Empfinden verarbeitet. Die Schmerzen beim Schlagen können unter den richtigen Umständen sexuell stimulierend wirken. Zudem regt das Spanking die Durchblutung an (was Du daran erkennen kannst, dass die Haut rot wird). Die betroffenen Körperstellen werden dadurch noch berührungsempfindlicher.

Spanking hat auch einen Platz bei Rollenspielen, die sich um Erziehung und Bestrafung drehen, zum Beispiel im Rahmen einer Session im BDSM-Studio.

Der Klassiker ist das Hintern-Versohlen, aber man kann so gut wie alle Körperteile spanken. Und es ist natürlich wichtig, die Basics zu lernen, um sicher und vernünftig mit dem Schmerz zu spielen. Eine Spanking-Szene muss vorher abgesprochen werden. Mit einem Safeword kann die Situation jederzeit abgebrochen werden, wenn es für den empfangenden Partner zu heftig wird.

BDSM mit einer Prostituierten: Im Bordell spanken?

Manche Frauen im Bordell mögen es, etwas härter angefasst zu werden. Andere bevorzugen die sanften Töne. Jede Dame hat eigenen Regeln und Limits, die du vorher mit ihr abklären solltest. Allerdings wird es in den meisten Fällen nicht über sanfte Schläge auf den Po hinausgehen.

Wenn du Interesse am Popo-Versohlen hast, solltest du nach einer passenden Partnerin Ausschau halten. Am Telefon oder auf der Internetseite kannst du herausfinden, ob es im Bordell oder Saunaclub Frauen mit dieser Vorliebe gibt. Auch Escortagenturen können dir eine passende Begleiterin vermitteln. 

Dominas und Sexarbeiterinnen im SM-Studio sind Experten für das lustvolle Bestrafen. Da geht es weniger um den kleinen Klapser beim Doggy-Style. Viel mehr erwarten dich in den heiligen Hallen Rollenspiele, bei denen du sicher und wohlbehalten an deine Grenzen geführt wirst. Ihre Angebote richten sich in der Regel an devote Herren, die den Lustschmerz am eigenen Leib erleben wollen oder die ihre Fetische herausfinden wollen.

Spanking Guide

(Bildnachweis: © vadimguzhva – istockphoto.com)

Anleitung zum Spanking: Diese Tipps machen dich schlagfertig

Nehmen wir an, du möchtest im privaten Rahmen oder mit einer Sexarbeiterin Spanking ausprobieren. Natürlich könntest du deiner Geliebten einfach den Popo versohlen – das ist grundsätzlich keine Raketenwissenschaft. Wenn du tiefer in das Thema abtauchen willst, findest du hier alles, was du über’s Spanking wissen musst.

Diese Tipps richten sich übrigens auch an devote Männer. Denn auch, wenn du dich in die unterwürfige Rolle begibst, solltest du grob die Spielregeln und Techniken kennen. Nur so weißt du, ob du eine Domina gefunden hast, der du vertrauen kannst.

Absichern und Rückfragen

Der wichtigste Aspekt an BDSM ist SSC: Safe (sicher), sane (vernünftig), consensual (abgesprochen). Also, nicht einfach draufloshauen, sondern vorher den Mund aufmachen. Wenn du mit einer Prostituierten aufs Zimmer gehst, solltest du vorher fragen, ob sie leichte Klapser auf den Po mag. Das sollte normalerweise keinen Aufpreis kosten. Das spielt sich in derselben Kategorie ab wie Küsse im Bordell: Manche machen es, andere nicht, und ein paar wenige berechnen diesen Service extra.

Wenn du dir mehr Intensität wünschst, solltest du dich direkt in die Hände eines Profis begeben. Im SM-Studio gehört ein Vorgespräch fest zum Ablauf dazu. Dort könnt ihr Regeln und Limits besprechen und festlegen.

Schlagwerkzeuge kennenlernen

Die flache Hand ist nicht das einzige Werkzeug beim Spanking. Beliebt sind flache Paddel aus Leder oder Kunststoff. Je weicher und nachgiebiger das Material, desto sanfter der Effekt. Die Schlagfläche spielt eine Rolle bei der Intensität. Paddel sind hervorragend für Anfänger geeignet, weil sich die Kraft hier auf eine größere Fläche verteilt.

Für Fortgeschrittene kommen Flogger (kurze Peitschen mit mehreren weichen Lederstriemen) oder Rohrstöcke infrage. Übe vorher unbedingt mit dem Schlagwerkzeug, um die Stärke des Einschlags abschätzen zu können!

Tabu-Zonen beim Spanking

Spanking

Wer würde diesen prallen Popo nicht gerne mal versohlen? (Bildnachweis: © g-stockstudio – istockphoto.com)

 

Schläge auf den Po stellen generell kein großes Risiko dar. Auch Brüste, Oberschenkel, Arme, Hände und Füße sind lustvoll bespielbar. Grundsätzlich gilt: Alle Stellen, die durch eine Fett- oder Muskelschicht geschützt sind, können bedenkenlos gespankt werden. Wenn du bisher noch keine Erfahrungen mit der aktiven Rolle hast, solltest du es langsam angehen lassen. Lieber öfter als stärker zuschlagen! 

Diese Körperstellen sind tabu:

  • Hals und Kopf
  • Gelenke
  • Knochen ohne schützende Schicht (Schienbein, Hüftknochen, Steißbein, Schlüsselbein, Rippen)
  • Lendengegend
  • Wirbelsäule
  • Brust (bei Brustimplantaten)

Wissen, wann du aufhören solltest: Manche macht das Spiel mit Blut total an. Aber Laien sollten definitiv mit dem Spanking aufhören, wenn die Haut aufplatzt und sind kleine Blutstropfen an den Wunden bilden. Achte auf ausführliche Aftercare, desinfiziere die Stelle und kümmere dich gut um die Person, die aus dem Lust-Delirium wieder auftaucht.

Clubs in deiner Nähe

Hiebfeste Argumente bei der Domina: So macht’s der Profi!

BDSM ist eine Disziplin, die mehr Wissen und Sachkenntnis verlangt als andere Dienstleistungen. Eine Domina ist Expertin für den sicheren Umgang mit „gefährlichen“ Spielarten und Fetischen. Und auch vermeintlich harmlose Praktiken wie das Spanking sind bei ihr in sicheren Händen. Sie kann dich beraten, wenn du selbst zum Paddel greifen willst.

Allerdings bieten nur die wenigsten SM-Studios Angebote für dominante Herren. Es gibt professionelle Subs, mit denen du deine dunklen Gelüste ausleben kannst. Aber im Vergleich zu dominanten Frauen sind sie im kommerziellen Bereich in der Minderheit.

Mein Tipp: Wenn du auf der Suche nach einer erfahrenen devoten Frau bist, solltest du die Augen nach Events in Swingerclubs oder BDSM-Studios offenhalten. Dort treffen sich devote und dominante Privatpersonen und Profis. Networking und gute Erfahrungen mit anderen Mitgliedern der lokalen Community sind das Eintrittsticket für weitere Spiele.

Mein Tipp zum Thema:

Tipps & Tricks für das richtige Spanking von Redlight Guide Conny DachsMir war es bei den Pornodrehs mit BDSM-Elementen immer wichtig zu wissen, was ich tue. Ich will meinen Co-Stars ja nicht mehr wehtun, als nötig! Wenn du die aktive Rolle beim Spanking einnehmen willst, solltest du dich vorher über die wichtigsten Techniken informieren. Ich habe zum Beispiel die Intensität und Treffsicherheit meiner Schläge mit einem Kissen geübt.

Liebst du die Kombination aus Lust und Schmerz? In meiner Suche im Redlight Guide findest du die besten Domina-Studios und SM-Studios in deiner Nähe. Und natürlich kannst du dich auch über die Puffs und FKK-Clubs informieren, in denen soft-devote Damen auf dich warten!


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Über den Autor

Conny Dachs

Moin, ich bin Conny! Wahrscheinlich hast du schon einige Pornos mit mir geschaut. Also, vermutlich nicht wegen mir, aber das ist ja egal! Aber auch abseits vom Filmset ist Sex meine große Leidenschaft. Als Redlight Guide versorge ich dich mit allen Informationen und News aus der Rotlichtszene. Tiefe Ausschnitte, sexy Einblicke: Tabus gibt es bei mir keine!