Anbahnung im FKK-Saunaclub: Dein Weg zum Sex

Wenn du im Club oder an der Bar eine Spielgefährtin für die Nacht abschleppen willst, musst du dem üblichen Balzritual folgen: einen Drink kaufen, ansprechen, flirten. Der Ausgang? Ungewiss. Nicht jeder (weibliche) Partygast hat Lust auf einen One-Night-Stand und Interesse daran, morgens in einem fremden Bett aufzuwachen. Und das ist vollkommen okay! Vielleicht liegt dein Interesse ebenso woanders. Denn wenn es dir „nur“ um den Sex geht, brauchst du das ganze Palaver nicht durchexerzieren. Ein Besuch im Bordell oder Saunaclub ist unkompliziert und führt dich ohne Umwege zum Ziel.

Der grobe Ablauf sieht so aus: Du kommst an, bezahlst den Eintritt (zwischen 30 und 80 Euro), entledigst dich im Umkleidebereich deiner Kleidung und verstaust anschließend deine Wertsachen im Schließfach. Danach bekommst du einen Bademantel oder ein Handtuch ausgehändigt, das du locker um die Hüften schwingst. Und dann heißt es: Showtime!

Alles, was du über deinen nächsten Besuch wissen musst, erfährst du in unserem Saunaclub-FAQ. Dort findest du alle Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Ambiente, Kleidung und Sex im Saunaclub.

Dein Guide zur Etikette im Kontaktbereich

Dein erster Weg führt dich in den Kontaktbereich. Jeder Saunaclub verfügt über einen zentralen Ort, an dem du dich aufhalten und entspannen kannst. An der Bar gibt es Getränke, das Essen wartet am Buffet auf dich. Aber das ist nicht die Hauptattraktion. Hier triffst du die anderen Gäste – vorwiegend natürlich die Frauen, die in einem FKK-Club hüllenlos unterwegs sind.

Die Anbahnung folgt ihrem eigenen Rhythmus, an den du dich anpassen musst. Am besten setzt du dich bei deinem ersten Besuch mit einem Drink an eine gute Position und beobachtest das Schauspiel zunächst. So lernst du schnell die örtlichen Gepflogenheiten und kannst gleichzeitig die Damen auschecken. Fortgeschrittene Saunaclub-Besucher drehen selbstbewusst ihre Runden und genießen die Annehmlichkeiten der Location. Erst dann sammeln sie entspannt ihre Favoritin für den Abend ein.

Grundsätzlich gilt: Augenkontakt ist ein Signal, das Gespräch aufzunehmen. Üblicherweise kommt die Frau, die du angeschaut hast, zu dir. In den ersten Minuten lernt ihr euch erst einmal kennen. Je nach Ausstattung und Serviceniveau des Clubs lädt sie dich vielleicht in den Whirlpool ein oder unterhält sich schlicht mit dir. Du kannst ihr ein Glas Sekt anbieten, die meisten Damen verzichten während der Arbeit jedoch auf Alkohol. Wenn ihr kurz geplaudert habt, wird die Frage kommen, ob du mit ihr aufs Zimmer gehen möchtest. Die Antwort darauf liegt in deinen Händen. Eine professionelle Dienstleisterin wird nicht beleidigt sein, wenn du (für den Moment) dankend ablehnst und dich weiter umschaust.

Die Qual der Wahl: Wen nimmst du mit aufs Zimmer?

Im typischen Saunaclub tummeln sich – abhängig von Tageszeit und Wochentag – zwischen 15 und 30 Frauen. In einem Großbordell sind im Durchschnitt sogar mehr als 50 weibliche Gäste anwesend. Bei dieser umwerfenden Auswahl ist für jeden Geschmack die Richtige dabei – garantiert. Auf der anderen Seite erzeugt das gewaltigen Druck: Wie findest du zwischen all den Schönheiten deine perfekte Wahl?

Dazu kommt, dass die meisten Saunaclubs keine Online-Galerie haben, in denen du Fotos der anwesenden Damen vorher in Ruhe anschauen kannst. Der Club hat keinen Einfluss darauf, welche Frauen vor Ort sind und ihre Dienste anbieten. Wenn du Interesse an einem bestimmten Typ Frau oder einer besonderen Erfahrung hast, solltest du am Tag deines Besuchs anrufen und nachfragen – oder gleich eine Escortdame buchen.

Nicht verzagen: Die Auswahl live vor Ort hat ihre Vorteile! Im Gespräch merkst du schnell, ob die Chemie stimmt und die Funken fliegen. Ein wichtiger Faktor, der im Bordell oder im Laufhaus häufig zu kurz kommt. Wenn du das bunte Treiben beobachtest, fallen dir sicherlich die verschiedenen Herangehensweisen und Persönlichkeiten der Frauen auf. Manche warten darauf, angesprochen zu werden, während sich andere im Zentrum der Aufmerksamkeit am wohlsten fühlen.

Außerdem kannst du deine Hände unter den Tisch wandern lassen oder der Dame bei einem heißen Striptease zuschauen, bevor ihr euch zurückzieht. Achte nur darauf, dass dieses Vorspiel nicht zur Zimmerzeit hinzugerechnet wird!

Anmache und Animation: Tipps gegen aufdringliche Gespräche

Ein Rotlicht-Mythos hält sich hartnäckig: Die Frauen im Saunaclub wollen dir pausenlos Avancen machen und dir Extraleistungen andrehen. Die meisten Clubs achten penibel darauf, dass sich die Gäste nicht gestört fühlen. Du musst dir keine Sorgen machen, permanent von einer Schar Frauen belagert zu werden.

In einem gewissen Rahmen gehört die Animation jedoch zum Angebot. Du wirst schnell Gesellschaft bekommen, wenn du alleine an der Bar sitzt. Du kannst jederzeit „Nein, danke“ sagen, wenn dir die Dame nicht gefällt und du dich weiter umschauen möchtest. Dasselbe gilt für Angebote und Extras. Dein Geld, deine Entscheidung.

Es ist vernünftig, mit dem Kopf zu denken und nicht mit der Hose – zumindest so lange, bis sich die Zimmertür hinter euch schließt. Denn tatsächlich gibt es Anbieterinnen, die es mit der Erklärung und Ankündigung von Extrakosten nicht so eng sehen. Du solltest immer nachfragen, was die gemeinsame Zeit kosten soll. Das ist der beste Weg, um Abzocke zu entgehen und dein Budget für den Saunaclub-Besuch einzuhalten.

Fragst du dich, ob ein Besuch im Bordell oder im Saunaclub besser zu dir und deinen Wünsche passt? In meinem Ratgeber Saunaclub vs. Bordell erkläre ich dir alle Unterschiede im Detail.