Stammkunde werden: So läuft eine Langzeit-Beziehung mit deiner Escortlady

Die überwiegende Mehrzahl der Gäste bei einer Escortlady oder einer Prostituierten im Bordell sind Stammgäste. Und auch erotische Masseurinnen und Dominas treffen häufig mehrfach auf ihre Besucher. Wer einmal eine passende Partnerin gefunden hat, wechselt nur noch selten. Das hat Vorteile für beide Seiten: Berechenbares Einkommen für die Damen, stabile Servicequalität für die Herren.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Stammkunden in der Rotlichtszene:

• Männer, die mehrfach in denselben Saunaclub gehen oder über dieselbe Escortagentur buchen, aber die jeweilige Dienstleisterin wechseln.
• Kunden, die sich häufiger mit einer bestimmten Anbieterin treffen und ihr selbst beim Wechsel des Bordells oder der Agentur folgen.

Was einen Stammkunden auszeichnet, ist individuell unterschiedlich. Faustregel: Bei mehr als 3 Buchungen im Jahr reden die meisten Sexarbeiterinnen von einem Stammgast. Manche Gäste besuchen ihre Favoritin sogar mehrmals im Monat, wenn es ihr Geldbeutel erlaubt. 

Es ist gar nicht schlimm, wenn du Paysex-Begegnungen generell wie One-Night-Stands behandelst. Abwechslung bringt schließlich Würze ins Leben! Das ist wirklich eine Typfrage. Manche Männer schätzen die zunehmende Vertrautheit einer Langzeit-Beziehung, andere genießen die unverbindliche Distanz zwischen Dienstleisterin und Freier. Beide Varianten sind völlig in Ordnung.

Hat eine tiefere Beziehung auch Nachteile?

Wenn du ins Bordell gehst oder ein Escort-Date buchst, bist du nicht auf der Suche nach einer Frau fürs Leben. Du willst schnellen, unkompizierten Sex ohne emotionales Nachspiel. Vielleicht möchtest du gar nicht, dass sich eine Routine mit deiner Favoritin bildet.

Auf der anderen Seite steht die Anbieterin, die kein Interesse an einem privatem Austausch hat. Die meisten Sexarbeiterinnen bevorzugen die Arbeit unter einem Pseudonym mit einer erfundenen oder zumindest stark ausgeschmückten Lebensgeschichte. Das schafft Distanz.

Die größere Verbundenheit bei einer längeren (Geschäfts-)Beziehung ist ein gewaltiger Vorteil. Aber die Dosis macht das Gift. Vertrautheit kann schnell in ungewolltes Herzklopfen umschlagen. Man erfährt private Details voneinander, lernt das Leben der anderen Person kennen und fiebert den regelmäßigen Treffen entgegen. In der Szene bezeichnet man Männer, die sich in eine Prostituierte verlieben, manchmal abschätzig als „Liebeskasper“. Aber es kann auch den Frauen passieren, dass sie für einen Kunden schwärmen. Beides ist nicht ideal.

Jede Beziehung beginnt mit dem ersten Date. Für manche Männer ist da schon klar, dass sie die Richtige gefunden haben. Das erste Treffen muss jedoch nicht magisch-perfekt sein, um eine langfristige Affäre daraus zu machen. Manch ein Freier fand das erste Treffen mit seiner späteren Favoritin nur mittelprächtig. Erst bei der Wiederholung flogen dann die Funken. Meist kommt es jedoch gar nicht soweit. Warum nochmal buchen, wenn das erste Mal nicht bombastisch war? Falls es jedoch äußere Umstände waren, die dir das Date vermiest haben, könnte sich eine zweiter Versuch lohnen. 

Denn: Jede Dame wünscht sich treue Stammkunden, die ihr ein regelmäßiges Einkommen bringen und mit denen es auf menschlicher Ebene passt. Außerdem sind Buchungen von wiederkehrenden Gästen weniger „riskant“ als unbekannte Neukunden. Die Dame hat also ein großes Interesse daran, ihre Lieblingskunden regelmäßig zu treffen. Mit der Zeit wird sie deine Vorlieben kennenlernen und ihr werdet zu einem eingespielten Team. 

Wenn du einmal eine Escortlady ausgewählt hast, die perfekt zu dir passt – warum dann noch herumprobieren? Dir fällt nach einigen Treffen auf, dass die (professionelle) Distanz fehlt oder der Service nachlässt? Dann kannst du dich gern umorientieren.